München (PI/DT) Das weltweite päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ ist Träger des „Path to Peace“ („Pfad zum Frieden“)- Preises 2019. Die internationale Auszeichnung wurde in New York an den Geschäftsführenden Präsidenten von „Kirche in Not“, Thomas Heine-Geldern, verliehen. Die Stiftung „Path to Peace“, die die Arbeit des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen unterstützt und Projekte in Entwicklungsländern finanziert, ehrte das Hilfswerk als „führende Organisation weltweit, die ein Sprachrohr für Christen ist, die Verfolgung erleiden“. Erzbischof Bernardito Auza, der ständige Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen und Präsident der Stiftung „Path to Peace“, bezeichnete „Kirche in Not“ bei der Preisverleihung als „eine Stimme, die in der Wüste ruft und den Christen eine Stimme gibt, die um Hilfe schreien“. Der Einsatz des Heiligen Stuhls für die Religionsfreiheit bei den Vereinten Nationen sei ohne „die konstante und hervorragende Zusammenarbeit mit ,Kirche in Not‘“ nicht möglich, so Auza. Besonders die alle zwei Jahre erscheinende Studie „Religionsfreiheit weltweit“ und weitere Publikationen wurden gelobt.
Hohe UN-Auszeichnung für „Kirche in Not“
Christliches Hilfswerk mit „Path to Peace Award“ geehrt
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Stephan Baier
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