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Wie funktioniert Erkennen?

Erkenntnis lässt sich systematisch üben. Bei Gott allerdings stößt menschliche Erkenntnis an eine unüberwindbare Grenze. Glauben bedeutet daher nicht zuletzt Vertrauen, bei dem das Ergründen-Wollen der Annahme weichen muss.
Wahrnehmung als Problem
Foto: Pixabay/Altmann | Es ist bis heute ein ungelöstes Problem, warum wir überhaupt bestimmte Dinge in einer bestimmten Weise empfinden.

Was sind die Bedingungen der Möglichkeit von Erkenntnis? Was brauchen wir, um etwas erkennen zu können? Verstand – sagten die Rationalisten (René Descartes war so einer), denn Erkenntnis ist eine intellektuelle Leistung unseres menschlichen Geistes. Sinne – sagten die Empiristen (etwa John Locke), denn was wir nicht wahrnehmen, können wir auch nicht erkennen. Beides – sagt Immanuel Kant: „Der Verstand vermag nichts anzuschauen, die Sinne vermögen nicht zu denken, allein dadurch, dass sie sich vereinigen, kann Erkenntnis entspringen.“ Und dadurch wird vernünftiges Handeln möglich. „Sehen – Urteilen – Handeln“, das ist der Dreiklang der christlichen Moral. Passt.

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