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Die Tür für eine Rücknahme von "Roe vs. Wade" bleibt offen

Der Oberste Gerichtshof der USA hat ein Gesetz des Bundesstaates Louisiana zum Lebensschutz für verfassungswidrig erklärt. US-Lebensschützer bleiben aber weiter zuversichtlich, dass sich ein Kurswechsel in der Abtreibungsfrage vollziehen könnte.
Oberster Gerichtshof in den USA
Foto: Michael Reynolds (EPA) | Mit Spannung war das Urteil erwartet worden, weil es die erste Entscheidung des Obersten Gerichtshof in Sachen Abtreibung war, bei der die beiden von US-Präsident Donald Trump nominierten Richter Neil Gorsuch und Brett Kavanaugh mitentschieden.

Vergangenen Dienstag rumpelte es gehörig durch den deutschsprachigen Blätterwald: "Niederlage für Abtreibungsgegner" titelte die "Süddeutsche Zeitung". Die in Berlin editierte "taz" jubelte "Ohrfeige für ,Lebensschützer " und die "Neue Zürcher Zeitung" meldete gar: "Supreme Court bestätigt Recht auf Abtreibung." Alles nicht ganz falsch. Aber auch nicht völlig richtig.  Tags zuvor hatte der neunköpfige Oberste Gerichtshof der USA sein mit Spannung erwartetes Urteil im Fall "June Medical Services et al. vs. Russo" veröffentlicht. Mit fünf gegen vier Richterstimmen erklärt der Supreme Court darin das vom US-Bundesstaat Louisiana erlassene Gesetz "Act 620" für verfassungswidrig.  Abtreibungen in Louisiana Das Gesetz sah vor, ...

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