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Der über Leichen geht

In den USA darf wieder mit fetalem Gewebe geforscht werden, das aus den Leichen abgetriebener Kinder gewonnen wird. Wissenschaftliche Gründe gibt es dafür nicht. Wohl aber identitätspolitische. Dagegen protestiert nun die katholische Kirche.
Entscheidung der Administration von US-Präsident Joe Biden
Foto: Adam Schultz/White House via www.imago-images.de | Entscheidung der Administration von US-Präsident Joe Biden, die Einschränkungen der Forschung an fetalem Gewebe wieder aufzuheben, ist ein Lehrstück in Sachen US-amerikanischer Identitätspolitik.

Der Vorsitzende des Lebensschutz-Komitees der US-amerikanischen Bischofskonferenz, Kansas Citys Erzbischof Joseph Fred Naumann, hat die Aufhebung der von der Trump-Administration erlassenen Grenzen für die Forschung mit menschlichem Fetalgewebe durch die Regierung von US-Präsident Joe Biden kritisiert. In einer Pressemitteilung erklärte Naumann kürzlich: „Die Körper von Kindern, die durch Abtreibung getötet wurden, verdienen den gleichen Respekt wie die anderer Personen.“ Die Regierung habe „kein Recht, unschuldige Abtreibungsopfer als Ware zu behandeln, die nach Körperteilen durchsucht wird, die sich für die Forschung eignen“.

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