Seuchen wie die SARS-CoV-2-Pandemie erfordern eine vertiefte geistliche Reflexion und nicht nur Mahnungen zur Disziplin und zum sozialen Engagement. Ein Blick in die Seuchengeschichte.
Die Furcht vor Schmerzen ist nicht der Hauptgrund für Euthanasie. Es geht um den Wunsch, den Zeitpunkt des Sterbens selbst zu bestimmen. Warum das so ist, erklärt der niederländische Gesundheitsethiker Theo Boer.
Der Physiker Markolf Niemz will mit der Wissenschaft im Rücken zu mehr Spiritualität als Gestaltform zeitgemäßen Glaubens hinführen – und wird dabei dem Diskurs zu den damit verbundenen Fragen nicht gerecht.
Wie viel Schmerz ist zumutbar, wie viel vermeidbar? Darf der Arzt beim Sterben nachhelfen? Gibt es ein Menschenleben, das die Rechtsordnung nicht mehr unbedingt schützt, sondern aufgeben darf?
Nach mehr als zwei Jahrzehnten in der Lesben-Szene fand Teresa Frei zur "Umkehr aus tiefster Seelennot". Mit ihrem Outing will sie Betroffenen helfen .
Das Ringen um die Frage, wie sich der Glaube an Gott mit dem Wissen der Welt vereinbaren lässt, hat längst die Sozialen Medien erreicht. Ein kurzer Streifzug, der nicht ohne Grund bei Harald Lesch endet.
Die Vorurteile gegen die Natürliche Empfängnisregelung (NER) sind widerlegbar. Nach sechs Jahrzehnten ist aber auch offensichtlich, dass sie zu einer Vertiefung der ehelichen Liebe beiträgt.
Der Philosoph Emanuele Severino provozierte eine Kontroverse um die Grundbegriffe des abendländischen Denkens. In Pademiezeiten sind auch seine thelogischen Einsichten wieder gefragt.
Unter der Überschrift „Eine Hälfte fehlt – Spenderkinder suchen ihre Väter“ beschäftigte sich vergangene Woche eine Folge der Radiosendung „Quarks“ (WDR 5) mit den Hypotheken der Reproduktionsmedizin.
Der Oberste Gerichtshof der USA hat ein Gesetz des Bundesstaates Louisiana zum Lebensschutz für verfassungswidrig erklärt. US-Lebensschützer bleiben aber weiter zuversichtlich, dass sich ein Kurswechsel in der Abtreibungsfrage vollziehen könnte.
Gut und böse sein – können das auch Institutionen? Oder ist Moral nur etwas für Individuen? Und woran hat sich eine Ethik zu orientieren: an Tugenden oder Normen?
Neuen psychologischen Forschungsergebnissen zufolge könnten politische Einstellungen genetisch prädisponiert sein. Was Wissenschaftler dabei genau herausfanden und warum wir trotzdem frei sind.
Auch bisher unbelastete Menschen suchen in der Corona-Krise jetzt vermehrt therapeutische Hilfe. Experten warnen: Der psychische Zusammenbruch droht im Herbst.
Viele der zur Abwehr des Virus SARS-CoV-2 ergriffenen könnten am Ende mehr Schäden anrichten, als das Virus selbst, fürchtet der Autor, der selbst Arzt ist. Ein Debattenbeitrag.
Man kann die einschneidenden Maßnahmen, die Staaten überall in der Welt jetzt ergreifen, für richtig halten und doch wissen: Als dauerhafte Strategien sind sie kaum durchzuhalten.
Zur Lebensgeschichte von Hudson Byblow gehören gleichgeschlechtliche Anziehung und Transgender. Durch den Glauben geht der Kanadier nun einen neuen Weg. Er versteht sich vor allem als geliebtes Kind Gottes.
Die Abtreibung seines ersten Kindes hat Peter Eilichmanns Leben maßgeblich geprägt. Heute setzt sich der Sprecher und Musiker jetzt vor allem für den Schutz des ungeborenen Lebens ein.
In der Klimaschutzdebatte prallen Extrempositionen unerbittlich aufeinander: Alles dem Klimaschutz unterwerfen, dabei die Problematik quasi-religiös überhöhen, um zusätzliche Motivation zu schaffen, den Planeten zu retten.
US-Lebensschützer jubeln: Im Streit um wichtige staatliche Fördergelder zwingt die US-Regierung Planned Parenthood in die Knie. Dabei schien es lange äußerst schwer, der umstrittenen Organisation die Mittel zu streichen.
Für die Generation Y sind Freizeit und Urlaub wichtiger als Arbeit. Aus christlicher Sicht ist diese Einstellung genauso problematisch wie die Haltung früherer Generationen, für die Arbeit alles und "Workaholic" kein Schimpfwort war.
Bislang galt die Geburt der beiden ersten genetisch veränderten Kinder als eine in aller Heimlichkeit durchgeführte Tat eines außer Kontrolle geratenen Wissenschaftlers. Nun muss diese Geschichte offenbar entscheidend korrigiert werden.
Das katholische Lehramt hält sich mit Aussagen zu Transsexualität und Geschlechtsdysphorie zurück. Der Grund: Die Problematik ist in erster Linie eine medizinische und keine moraltheologische.
Viele Menschen sehnen sich nach einer neuen Eindeutigkeit. Und tatsächlich ließe sich die Mehrdeutigkeit von Begriffen, Symbolen, Gefühlen und Wünschen oftmals in Eindeutigkeit überführen. Nur zum Nulltarif ist das eben nicht zu haben.
Klone, Hybride und genetische veränderte Tiere bevölkern bereits heute den Zoo der Biobastler. Nun sollen Mensch-Tier-Mischwesen hinzukommen. Unser Thema der Woche.
In seinem Urlaub auf Griechenland erkundete unser Autor Höhlen. Dabei traf er ein sonderbares Wesen namens "Eugenia". Heraus kam ein nicht ganz alltägliches Gespräch über die Geschichte der Eugenik und andere Kleinigkeiten, dessen Teil 2 wir nun ...
"The Beyond" überzeugt mit seiner Inszenierung und seinen ansprechenden Aufnahmen. Allerdings wirbt er auch für einen neuen Schritt zum Transhumanismus.