Der US-amerikanische katholische Ärzteverband „Catholic Medical Association“ hat einen ausführlichen Bericht über Schäden von Geschlechtsumwandlungen bei Minderjährigen veröffentlicht. Der in Pennsylvania ansässige Verband ruft im Zuge der Studie medizinische Organisationen dazu auf, ihre Entscheidung, Geschlechtsumwandlungen von Minderjährigen zu fördern, rückgängig zu machen. Als Grund dafür geben die Mediziner „schwere langfristige körperliche und psychologische Schäden“ an, die die Minderjährigen im Erwachsenenalter erwarten würden.
Transition sollte nicht bevorzugte Behandlung von Kindern mit Geschlechtsdysphorie sein
Der Bericht verweist auf eine Nachfolgestudie an 324 transitionierten Erwachsenen in Schweden. Im Vergleich zur Kontrollgruppe wiesen die Studienteilnehmer eine wesentlich höhere Sterblichkeitsrate auf, außerdem mehr Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Selbstmord. Auch habe es mehr Selbstmordversuche und Psychiatrieaufenthalte gegeben. Es sei ethisch nicht vertretbar, die Transition als Behandlungsoption für Minderjährige, die unter Geschlechtsdysphorie litten, zu bevorzugen. Geschlechtsdysphorie sei eine psychiatrische Störung, „die von einem Facharzt für psychische Gesundheit in Zusammenarbeit mit liebenden Eltern behandelt werden sollte“. DT/sdu
Eine Zusammenfassung der Studie des Katholischen Ärzteverbands der USA ist in der kommenden Ausgabe der „Tagespost“ zu lesen.