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„Ein Theologe, der glaubt“

Pierluca Azzaro sieht das Werk Benedikts XVI. aus der Perspektive des Übersetzers.
Immer im Dienst der Glaubensvermittlung: Papst Benedikt XVI.
Foto: Osservatore Romano | Immer im Dienst der Glaubensvermittlung: Papst Benedikt XVI. während seines Aufenthaltes in der päpstlichen Sommerresidenz Castelgandolfo im Juli 2010. (Foto: KNA)

Herr Professor Azzaro, Sie haben Benedikt XVI. einmal als einen „Fall“ bezeichnet. Warum? Der emeritierte Papst ist in Italien ein Fall, schon weil sein Publikum eigentümlich ist. Es besteht zum einen aus gläubigen Kirchgängern, die sich innerhalb der Einfachheit der Tradition der Kirche bewegen und in seinen Schriften Trost und Stärkung finden. Der größere Teil seiner Leser gehört aber weder den religiösen Rebellen der 68er, die jene Tradition bestreiten, noch den frommen Katholiken an, sondern besteht aus Leuten, die nichts mehr zu bestreiten brauchen, da sie völlig Abstand von der Glaubenspraxis genommen haben, da für sie jene Tradition eigentlich nichts mehr mit dem Leben zu tun hat, also bedeutungslos geworden ist. ...

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