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Jesidenoberhaupt stirbt in Deutschland

Weltlicher Führer erliegt im Exil langer Krankheit

Bonn (KAP/KNA) Tahsin Said Ali Beg (85), das weltliche Oberhaupt der Jesiden, ist nach langer Krankheit in Hannover gestorben. Das teilte der Zentralrat der Jesiden in Deutschland am Montagabend in Düsseldorf mit. Die Beisetzung werde im Irak stattfinden. Die Jesiden sind eine religiöse Minderheit unter den Kurden. Weltweit hat die monotheistische Religionsgemeinschaft, deren Wurzeln 4 000 Jahre zurückreichen, mehrere hunderttausend Mitglieder. Sie leben vor allem im nördlichen Irak, der Großteil ist dort jedoch vor der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) geflüchtet. Nach Informationen der Bundeszentrale für politische Bildung findet sich die weltweit größte Diasporagemeinde der Jesiden in Deutschland.

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