Auch im Zeichen des hundertsten Jahrestages der Oktoberrevolution wurde kürzlich im geschichtsträchtigen Gebäude des Moskauer Diözesanhauses, welches zur orthodoxen St. Tichon-Universität gehört, ein Museum für die Märtyrer und Bekenner der russischen Kirche unter dem Kommunismus eröffnet. Die Ausstellung präsentiert persönliche Gegenstände besonders liturgischer Art, Ikonen, Dokumente und Fotografien von Hierarchen, Priestern, Mönchen, Ordensfrauen und Laien und wurde bewusst im Moskauer Diözesanhaus installiert, weil die russische Kirche von hier aus ihre Reise nach Golgotha begonnen habe, wie es der Autor eines Eintrags auf der offiziellen Seite des russisch-orthodoxen Nachrichtenportals pravoslavie.ru formuliert. Hier in der ...
Aus aller Welt
Hierarchen und Ikonen
Moskauer Museum für die russischen Neumärtyrer eröffnet. Von Barbara Wenz