Die Tennislegende Boris Becker hat zu einem entschiedeneren Einsatz gegen alle Formen von Rassismus in der Gesellschaft aufgerufen: „Rassismus darf einfach nicht länger hingenommen werden. Niemand wird bestraft, niemand muss büßen, und am Ende schweigen wir es leider tot. Damit muss endlich Schluss sein!“ Es sei an der Zeit, aufzustehen, den Finger zu heben und auf die Straße zu gehen. Der ehemalige Tennisstar äußerte sich in einem Zeitungsgastbeitrag erstmals zu einem Tweet des Dresdner Richters und AfD-Bundestagsabgeordneten Jens Maier, der Beckers Sohn Noah als „kleinen Halbneger“ bezeichnet hatte. Maier gab inzwischen an, ein Mitarbeiter habe ohne sein Mittun diesen Tweet formuliert.
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