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Aramäer in der Türkei unter Druck

Den frühesten Vertretern des Christentums in Kleinasien droht der Verlust ihres kulturellen Erbes. Von Philipp Mattheis
Solidaritätsdemo für Irak
Foto: dpa | „Rückkehrpläne begraben“: In Deutschland leben rund 150 000 Aramäer.

Sie zählen zu den frühesten Vertretern des Christentums in Kleinasien und bildeten einst eine blühende Kultur – die Aramäer im Südosten der Türkei. Doch der türkische Staat erhebt Anspruch auf ihren uralten Besitz. Die Lage der aramäischen Christen in der Türkei bleibt problematisch. Zwar hatte am 11. Juli die Regierung des Bezirks Mardin im Südosten die Entscheidung zurückgenommen, wonach zahlreiche Klöster und Kirchen der türkischen Religionsbehörde Diyanet überschrieben werden sollten. „Im Grunde ändert sich aber nichts an der besorgniserregenden Situation der aramäischen Christen in der Türkei“, sagt der Bundesvorsitzende des Verbands der Aramäer in Deutschland, Daniyel Demir. „Es gibt einen Ausverkauf ...

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