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Verantwortung und Herrschaft

Morgen begehen wir den „Tag der Erde“. An diesem Tag geht es darum, sich der Erde als unserer natürlichen Umwelt bewusst zu werden, unser Verhältnis zu Natur zu bedenken. Wie verhalten sich der Mensch und die ihn umgebende Natur zueinander? Welche unterschiedlichen Verhältnisbestimmungen gibt es für die Mensch-Natur-Beziehung? Die christliche Perspektive verhindert ideologische Anmaßungen. Von Josef Bordat
Man darf die Natur, wie etwa die Wälder, nicht auf eine Stufe mit dem Menschen setzen.
Foto: dpa | Man darf die Natur, wie etwa die Wälder, nicht auf eine Stufe mit dem Menschen setzen. Sie verdient aber unseren Schutz.

Ist der moderne Mensch aufgefordert, Probleme zu lösen, denkt er an Wissenschaft und Technik als Lösungsmittel, ganz im Paradigma des neuzeitlichen Denkens, das man positiv als Fortschrittsoptimismus, negativ als Omnipotenzphantasie der Moderne bezeichnen kann. Eine Antwort auf die Frage, wie sich das Mensch-Natur-Verhältnis in Zukunft gestalten soll, könnte also in der Fortschreibung des Baconschen Programms der Naturbeherrschung mit den technischen Mitteln der Zeit bestehen, was bedeutet, dem Klimawandel technologisch zu begegnen, etwa in Gestalt des sogenannten „Geo-Engineerings“, das den technischen Eingriff in die Kreisläufe der Erde bezeichnet.

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