MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

„Urkatastrophe Europas“

Texte von Karl Kraus zum Ersten Weltkrieg eindrucksvoll illustriert. Von Hans-Bernhard Wuermeling
Szene aus dem Karl-Kraus-Stück"Die letzten Tage der Menschheit"
Foto: dpa | Szene aus dem Karl-Kraus-Stück „Die letzten Tage der Menschheit“ im Bremer U-Boot-Bunker „Valentin“.

Immer wieder nennt der scharfzüngige Wiener Kulturkritiker Karl Kraus (1874–1936) die Zeit des Ersten Weltkrieges eine „große Zeit“. Doch ist das bei ihm, der diese Zeit als „die letzten Tage der Menschheit“ versteht und zwischen 1916 und 1919 dramatisch verarbeitet hat, nur ein sarkastisches Zitat jener damals verbreiteten Redensart. Von der großen Zeit sprach die Kriegspropaganda, sprachen die davon verblendeten Massen, sprach man auch dann noch, als die europäische Selbstzerfleischung ihrem Höhepunkt zustrebte.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben