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Ein Sender, der Putin trotzt

Der unabhängige russische TV-Kanal „Ost-West“ berichtet seit 1990 aus Berlin – und gedenkt dies trotz Todesdrohungen auch weiterhin zu tun.
Fernsehsender
Foto: Robert Michael (dpa-Zentralbild) | Seit 1990 ist der Sender "Ost-West auf Sendung. Im Bild: Richtfunk- und Fernsehantennen auf einem Turm.

Der Wahrheit verpflichtet – so kann man das Firmenmotto des exilrussischen Berliner Fernsehsenders „Ost-West“ zusammenfassen, wie Benedikt Vallendar in der kommenden Ausgabe der „Tagespost“ schreibt.

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Drohungen gegen Sender

Seit der Wendezeit 1990 ist der Kanal auf Sendung – und gerade im Ukrainekrieg dient er auch vielen Bewohnern in Putins Reich dazu, sich unabhängig über den Kriegsverlauf zu informieren. Das schmeckt vielen Putin-Anhängern gar nicht – und so muss der Sender seit geraumer Zeit Todesdrohungen ertragen.

Wie „Ost-West“ mit solchen Androhungen umgeht und welche deutschen Spitzenpolitiker dem Sender bereits Interviews gegeben haben, erfahren Sie in der kommenden Ausgabe der „Tagespost“. DT/sta

Lesen Sie in der kommenden Ausgabe der Tagespost einen Bericht über den Sender "Ost-West.

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