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Karl May: Kämpfer für das Gute und Wahre

Karl May predigte ein „befreites Christentum“ und träumte von einer Verbrüderung aller Menschen. Über einen Autor, den sein Glaube durch Höhen und Tiefen trug.
Karl Mays Roman Figuren: Winnetou und Old Shatterhand
Foto: dpa | Jeder kennt die Helden Winnetou und Old Shatterhand. Weit weniger ist jedoch allgemein über deren Erfinder, Karl May, bekannt.

Old Shatterhand, Winnetou, Kara Ben Nemsi. Wer kennt diese Helden nicht zumindest aus der Kindheit? Weit weniger ist jedoch allgemein über deren Erfinder, Karl May, bekannt. Dieser war ein kosequenter Kämpfer für das Gute und Wahre, welches er in seinen Geschichten stets zu vermitteln trachtete.

Die zwei Ideale des Autors

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Es sind zwei Ideale, die der Autor Zeit seines Leben nicht zu verwirklichen vermochte, die er aber immer vor Augen behielt. Der Grund dafür war Karl Mays christlicher Glaube, der ihn durch Höhen und Tiefen trug. Diesen lässt er in seinen Romanen durchscheinen, so, dass sich seine Leser nicht missioniert fühlen.

Der undogmatische Autor, der ein „befreites Christentum predigte“, träumte von einer Verbrüderung aller Menschen, im Sinne der Nächstenliebe. Dazu gehörte auch eine „Aussöhnung des Morgenlandes mit dem Abendlande“. Mit seinem Werk wollte Karl May einen Beitrag dazu leisten.  DT/esu

In dem vollständigen Artikel in der kommenden Ausgabe der Tagespost erfahren Sie, wie der bekannte Autor zum christlichen Glauben fand und wie er diesen in seine Romane einfließen ließ. Darüber hinaus lesen Sie über Mays Verhältnis zum Islam.

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