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Jesus ganz natürlich und biblisch

Die Peson Jesus scheint nach wie vor Filmemacher zu faszinieren. Das Außergewöhliche an der Serie mit dem Titel "The Chosen" ist, dass sie das Wirken Jesu in der Öffentlichkeit aus der Sicht der Menschen um ihn herum erzählt.
Jesus-Serie "The Chosen"
Foto: Swen Pförtner (ZB) | Wer waren die Menschen, die Christus berührte, heilte, mit denen er täglichen Umgang pflegte? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Serie "The Chosen".

„Nicht noch ein Jesus–Film“, denkt sich vielleicht so mancher, wenn er hört, dass das Leben Jesus wieder einmal verfilmt wurde, diesmal in Form einer Serie. Eins ist sicher: Die Peson Jesus scheint nach wie vor Filmemacher zu faszinieren. Das Außergewöhliche an der Serie mit dem Titel „The Chosen“ ist, dass sie das Wirken Jesu in der Öffentlichkeit aus der Sicht der Menschen um ihn herum erzählt. Wer waren die Menschen, die Christus berührte, heilte, mit denen er täglichen Umgang pflegte? Dabei ist es dem evangelikalen Regisseur Dallas Jenkins wichtig, möglichst nahe an der biblischen Darstellung zu bleiben: „Wir wollen nichts Neues schaffen oder interpretieren“, so Jenkins. 

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Ergreifende Momente und humorvolle Szenen

„The Chosen“, zu deutsch „Die Außerwählten“, zeichnet sich dadurch aus, dass die Serie ergreifende Momente, wie die Heilung der Maria Magdalena, aber auch humorvolle Szenen enthält, die den Menschensohn von seiner menschlichen Seite zeigen. Genau das, einen natürlich agierenden Jesus auf die Leinwand zu bringen, ist das Ziel des Filmemachers. Der Hauptdarsteller, Jonathan Roumie, ist übrigens Katholik.  DT/esu

Lesen Sie eine ausführliche Rezension der Serie "The Chosen" in der kommenden Ausgabe der Tagespost.

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