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Gute Hirten - Schwarze Schafe

Katholische Priester als inoffizielle Mitarbeiter der Stasi. Von Gregor Buss
Stasi-Archiv in Leipzig
Foto: KNA | Aktenordner des Leipziger Stasi-Archivs: Dr. Gregor Buß hat sich durch unzählige solcher Akten gearbeitet und Zeitzeugen befragt, um ein unbequemes Kapitel der deutschen Kirchengeschichte aufzuarbeiten.

In der 40-jährigen Geschichte der DDR wurden 86 katholische Priester als inoffizielle Mitarbeiter (IM) der Staatssicherheit registriert. Gab es also 86 Spitzel unter den Geistlichen? War die katholische Kirche in der DDR gar unterwandert von der Stasi? Neueste Aktenrecherchen zeigen, dass die Ursachen für die regelmäßigen Kontakte zwischen Geistlichen und Stasi-Offizieren komplex waren. Oft handelte es sich um Bagatellvorgänge, aber nicht immer. So mancher Priester ließ sich aus Eitelkeit, Frustration oder Geltungsdrang auf die Stasi ein. Aus einem ersten unbedachten Schritt konnte eine jahrelange – teilweise auch jahrzehntelange – Zusammenarbeit werden. Jeder Fall muss daher gesondert betrachtet werden, Pauschalurteile ...

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