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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Fünfzig Hauptwerke der Philosophie - Teil 32

Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft

Immanuel Kant hat vor mehr als 200 Jahren gelebt (1724–1804). Vom Aufbau seines 1787 vollendeten Hauptwerks, der „Kritik der reinen Vernunft“, ist in der heutigen nach Kant benannten Transzendentalphilosophie beinahe nichts mehr übriggeblieben, wohl aber die Idee der Transzendentalphilosophie.

Kant wollte der Philosophie eine neue Aufgabe stellen und ihre Wissenschaftlichkeit neu begründen. Damit ging er nicht mehr wie die ältere Metaphysik vom Sein aus, das auch unabhängig von seiner Erkennbarkeit bestehe, sondern begründetes Wissen müsse durch Erkenntnisbedingungen begründet sein. Kant nannte seine Philosophie eine Kopernikanische Wende, womit er eine grundsätzlich veränderte Einstellung des Denkens zur Welt zum Ausdruck bringen wollte. Bei der Auslegung seiner Werke hängt also alles an dieser Sicht. Formuliert hat sie Kant in der Bestimmung dessen, was er unter Transzendentalphilosophie versteht: „Ich nenne alle Erkenntnis transzendental, die sich nicht sowohl mit Gegenständen, sondern mit unserer Erkenntnisart von ...

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