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François Mauriac: Mysterium des Bösen

Der französische Schriftsteller François Mauriac (1885–1970) kreist in seinen Romanen stets um die dunklen Versuchungen der menschlichen Natur. Den Wert des Lichtes und des Kreuzes übersah der Nobelpreisgewinner von 1952 dabei aber nicht. Von Ilka Scheidgen
Schriftsteller François Mauriac
Foto: dpa | Erfolgreich, tiefgründig und katholisch: Der Schriftsteller François Mauriac.

Jemanden lieben heißt, als Einziger ein Wunder begreifen, das für alle anderen unsichtbar ist.“ Dieses François Mauriac-Zitat, auch online abrufbar und sogar als Wand-Tattoo zu bestellen, ist so schön und eingängig wie das ebenfalls unsterbliche Zitat aus dem Kleinen Prinzen von Antoine de Saint Exupéry „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Aber man würde diesem großen Schriftsteller in keiner Weise gerecht, wollte man ihn auf abrufbare Zitate reduzieren. Fast könnte man versucht sein zu glauben, dass er – zumindest in Deutschland – sich auf diese Rolle beschränkt sehen muss. Derzeit ist keins seiner vielen Bücher im Buchhandel erhältlich.

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