Der Schweizer Peter Bürcher war 13 Jahre Weihbischof in Lausanne – bis er 2007 zum Bischof von Reykjavik ernannt wurde. Seither ist der 65-Jährige für die rund 10 000 Katholiken in Island verantwortlich. Immer noch lerne er jeden Tag Neues dazu – und das mit Freuden, erzählt Bürcher der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Was verbinden Sie mit Island? Natürlich zuerst meinen bischöflichen Dienst! Davon abgesehen ist ein Merkmal sicher die grandiose Natur – die zugleich den Menschen immer wieder die eigenen Grenzen vor Augen führt. Vor wenigen Monaten hat beispielsweise Schmelzwasser von einem sogenannten Hotspot unter einem Gletscher eine Brücke im Süden zum Einsturz gebracht. Und weil sie zur einzigen Straße ...
„Zweifellos Weltliteratur“: Von Heiligenlegenden bis zu den großen Sagas
Rückbesinnung auf bleibende Werte – Der isländische Bischof Peter Bürchner über das Gastland der Buchmesse. Von Joachim Heinz
