„Wer im amerikanischen Fernsehen stirbt, ist schöner tot“, sagt Tina Weber. Den Satz kann die Soziologin belegen. 13 amerikanische Fernsehserien untersuchte sie – von „Six Feet Under“, über „CSI Las Vegas“ und „Dead like me“ bis hin zu „Dexter“. Sie sah dort vornehmlich, wie sie sagt, „drop dead gorgeous“ – zum Sterben schöne Leichen: jung, athletisch, gut aussehend.
Zum Sterben schön
Tote in amerikanischen und deutschen TV-Serien. Von Sybille Nitsche