Frauen sind der Schlüssel zu allem. Jedenfalls für die Hauptfigur Florent-Claude Labrouste aus dem neuen Roman von Michel Houellebecq, „Serotonin“. Der Protagonist erzählt die Geschichte seiner gescheiterten Liebe, die Versuche der Flucht und die Depression, die aus dieser Lage folgten. Er ist 46 Jahre alt, aber er empfindet sich als Greis, geschwächt und ohne wirkliche Hoffnung auf ein neues Glück.
Feuilleton
Zu schwach, um zu handeln
Michel Houellebecqs Roman „Serotonin“: Sinnsuche zwischen „Sexkiste“ und den Zeichen der Zeit. Von Alexander Riebel