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Wo Luther katholisch war

Die wechselvolle Geschichte des Erfurter Klosters der Augustiner-Eremiten. Von Pater Michael Wernicke OSA
Foto: KNA | Kreuzgang des Augustinerklosters in Erfurt, in dem Martin Luther zwischen 1505 und 1512 als Mönch lebte.

Erfurt, Comthurgasse. Sie folgt der Mauer, die das Areal des ehemaligen Augustinerklosters im Süden begrenzt. Eine Pforte durchbricht sie. Hier muss es gewesen sein, die meisten Historiker glauben es jedenfalls: Hier stand der Student Martin Luther in der kühlen Frühe des 17. Juli 1505, hier standen seine Freunde, mit denen er, der „lustige und fröhliche Geselle“, in der vorangegangenen Nacht seinen Abschied von der Welt gefeiert hatte. Sie waren bedrückt, traurig, weil er ihnen pathetisch angekündigt hatte: „Heute sehet ihr mich und (dann) nimmermehr!“ Er wurde eingelassen in das Kloster der Augustiner-Eremiten durch jene Pforte in der Comthurgasse. Als Luther diesen folgenreichen Schritt tat, war das Erfurter ...

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