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Wissenswahn der Atheisten

Der Kampf der französischen Enzyklopädisten Diderot und d'Alembert gegen die katholische Kirche. Von Katrin Krips-Schmidt
Foto: IN | „Das Heiligtum der Wahrheit“, Allegorie auf die Künste und Wissenschaften, um 1772. Für Robbespierre war die „Encyclopédie“ das „Einleitungskapitel in die Revolution“. Oben auf dem Kupferstich steht in Anspielung auf den Bildtypus Mariens die Personifikation der zu entschleiernden Wahrheit, der Tempel sollte an die Stelle der Kirche treten.

Der Encyclopédie als unbestritten bedeutendstes Werk der französischen Aufklärung ist es gelungen, die antichristlichen Positionen ihrer Autoren weit in die Gesellschaft hineinzutragen. Nicht zuletzt durch sie wurde die Französische Revolution und damit der Sturz des Ancien Régime vorbereitet. Weil zur Zeit ihrer Entstehung jedoch noch keine Rede von einer Pressefreiheit im heutigen Sinne sein konnte, mussten sich die Enzyklopädisten etwas einfallen lassen, um dem Urteil der Zensurbehörden zu entgehen. Eigentliches Angriffsziel der Encyclopédie war nicht nur die Institution der Kirche – die Kritik geht tiefer, sie greift auch die kirchlichen Dogmen und damit das Christentum an sich an.

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