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Wissenschaft zielt auf Wahrheit

Nutzenerwartungen prägen das gesellschaftliche Denken – Auch Forschung und Wissenschaft stehen immer stärker unter Rechtfertigungsdruck. Von Christoph Böhr
Foto: dpa | Die Schauspielerin Angelina Jolie beim Treffen der G8-Außenminister in London.

Es ist uns heute eine geläufige Vorstellung geworden, dass sich Wissenschaft über ihren Nutzen für die Gesellschaft zu rechtfertigen habe. Und deshalb stellt man sich die wissenschaftliche Forschung gerne als eine Auftragsarbeit vor, an deren Anfang die Bestimmung einer Nutzenerwartung steht, die dann möglichst bald durch neues Wissen zu befriedigen ist. Für den Fall des Gelingens winken Lob und Anerkennung, Geld und Einkommen. So kam es, dass Wissenschaft hierzulande in weiten Teilen das verloren hat, was sie doch gerade ausmacht: ihre Zweckfreiheit, die nur einem Ziel verpflichtet ist, der Wahrheit. Wenn darauf heute jemand hinweist, ruft er oft Kopfschütteln hervor.

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