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„Wieviele Divisionen hat der Papst?“

In den Ländern des ehemaligen Ostblock herrscht heute Religionsfreiheit. Dabei ist die Verfolgung der Kirche noch gar nicht lange her. Eine Erinnerung an Johannes Paul II. und andere mutige Menschen. Von Professor Rudolf Grulich
Papst Johannes Paul II., hier beim triumphalen Einzug zum Gottesdienst in Nowy Targ
Foto: KNA | Stieß mit seiner Polenreise vom 2. Juni bis zum 10. Juni 1979 den ersten Dominostein im Spiel um Osteuropa um: Papst Johannes Paul II., hier beim triumphalen Einzug zum Gottesdienst in Nowy Targ am 8. Juni.

Noch vor dem Ende der Sowjetunion kam es zu einer Wende für die Kirchen im Osten. Nach zwei Jahrzehnten ist fast vergessen, wie hart die kommunistische Kirchenverfolgung die Gläubigen in der kommunistischen Welt getroffen hatte. Dabei wurde oft übersehen, dass der Ostblock nicht monolithisch war, sondern dass es auch in der Religionspolitik Unterschiede gab. Vom Verbot der unierten Kirche und dem Ende jeder hierarischen Struktur in der Sowjetunion (mit Ausnahme Litauens und Lettlands) und von der Erklärung Albaniens zum ersten atheistischen Land der Welt reichte die Palette von Verfolgung über staatliche Bevormundung der Kirche in Ungarn und der Tschechoslowakei bis zur Lage in Polen, von der die Christen in anderen kommunistischen ...

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