Dem „Spiel der Mächtigen“ spüren sie seit dem 25. Juli in Salzburg bei den Festspielen nach. Dabei wird eine ganze Reihe religiöser Stoffe aufgeführt. Für den erprobten Besucher deutschsprachigen Regietheaters ist deshalb nicht von vornherein ausgeschlossen, dass in den Inszenierungen vor allem und ausschließlich die repressive Gewalt der Religion den Schlüssel bildet, um das Aufgeführte zu verstehen. Ein Besuch soll zeigen, ob sich die Befürchtungen bewahrheiten. Wieviel Zeitgeist wohnt tatsächlich in Salzburg?