MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Wie wahr ist die Erinnerung?

E.O. Chirovici geht in seinem Roman „Das Buch der Spiegel“ der Frage nach, ob wir unsere eigene Persönlichkeit kennen. Von Gerhild Heyder

Die meisten Leute sind nicht sie selbst.“ Mit diesem Zitat aus Oscar Wildes offenem Brief „De Profundis“ beginnt der exilrumänische Autor Eugen Ovidiu Chirovici seinen Roman. Oscar Wildes Schrift entstand zwischen 1895 und 1897 während seiner Inhaftierung in verschiedenen englischen Zuchthäusern und beruht auf dem Psalm 130: „Aus der Tiefe rief ich, Herr, zu Dir.“ Wenn die meisten Leute nicht sie selbst sind, wer sind sie dann? Wissen sie es überhaupt? Aus welchen Bausteinen der Erfahrung und Erinnerung setzt sich die Wahrnehmung der eigenen Persönlichkeit zusammen? Um diese Fragen kreist der Roman, der eigentlich ein psychologischer Thriller ist, und er rührt damit an die Tiefen unseres ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich