MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Feuilleton

Wie im Fieberwahn zur Selbstvollendung

Kein anderes Werk der Musikgeschichte ist so von Mythen umgeben wie Morzarts „Requiem“, das vor 225 Jahren uraufgeführt wurde. Von Georg Blüml
Der noch gesunde Mozart beim Musizieren im Kreis seiner Familie
Foto: IN | Der noch gesunde Mozart beim Musizieren im Kreis seiner Familie.

Nicht in einem Gotteshaus erklang vor 225 Jahren eines der bedeutendsten und bekanntesten Werke der geistlichen Musik zum ersten Mal, sondern in einer Gaststätte. Im Konzertsaal der „Jahn'schen Restauration“ fand am 2. Januar 1793 die erste Uraufführung von Mozarts Requiem statt – im Dezember desselben Jahres sollte eine zweite folgen. Kein anderes Werk der Musikgeschichte ist so von Mythen umwoben wie Mozarts letzte Komposition. Unmittelbar nach seinem Tod begann die Verklärung des angeblich in bitterer Armut und Einsamkeit dahingesiechten Götterlieblings. Die Hauptakteurin bei der Verbreitung dieser Legende war Constanze Mozart, geborene Weber.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich