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Wie ein katholisches Spießertum überwinden?

An etwas Oberflächlichkeit in der Kirche kann man sich gewöhnen. Dramatisch wird es jedoch, wenn es um die zentralen Fragen unserer Existenz geht und sowohl das Lehramt kneift aber auch die Menschen das Weiterdenken verweigern.
Matjesbrötchen
Foto: dpa | Matjes schmeckt gut, aber auf Katholiken warten größere Schätze.

Bekanntlich ist ja jeder der Spießer des anderen. Doch zum Glück hat Schopenhauer eine recht scharfe Definition dessen formuliert, was er unter einem Philister versteht. Dort heißt es, ein Spießbürger sei „ein Mensch ohne geistige Bedürfnisse“: „Kein Drang nach Erkenntnis und Einsicht, um ihrer selbst willen, belebt sein Dasein, auch keiner nach eigentlich ästhetischen Genüssen. Wirkliche Genüsse sind für ihn allein die sinnlichen: durch diese hält er sich schadlos“. Und: „Geistige Anforderungen werden, wenn sie ihm aufstoßen, seinen Widerwillen, ja, seinen Hass erregen; weil er dabei nur ein lästiges Gefühl von Inferiorität und dazu einen dumpfen, heimlichen Neid verspürt ...“.

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