MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Kultur

Wenn Weltreiche untergehen

Wer aus der Geschichte lernen will, benötigt einen differenzierten Blick – Auch wenn es um das Ende des römischen Reiches geht. Von Michael F. Feldkamp
„Der Weg des Imperiums“, Thomas Cole
Foto: IN | „Vernichtung“: Gemälde aus dem Zyklus „Der Weg des Imperiums“ des amerikanischen Landschaftsmalers Thomas Cole.

Untergangsängste gibt es, seit der Mensch über Leben und Tod reflektiert. In dem Augenblick, als sich Menschen zu Familienverbänden, Gesellschaften und Staatsgebilden vereinigten, kannten sie auch Untergangsbedrohungen für ihre jeweilige Gemeinschaft. In der Bibel sind es Propheten, die vor dem Untergang von Städten und Reichen warnen, als Strafe Gottes. Die mit Abstand berühmtesten Untergangsszenarien finden sich in der Offenbarung des Johannes, dem letzten Buch des Neuen Testaments. Auf Griechisch heißt es „apokalypsis“, was wörtlich mit „Enthüllung“ übersetzt werden muss. Apokalypse steht aber seitdem für Terror und Schrecken als Vorboten für einen nahenden Untergang.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich