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Wenn das Gesetz tötet

Vor 125 Jahren wurde in den USA der Elektrische Stuhl als neues Hinrichtungsinstrument eingeführt. Er wurde zum Symbol für das Scheitern der Idee eines „humanen“ Tötens im Namen des Gesetzes. Aber der Kampf gegen die Todesstrafe ist bis heute nicht gewonnen. Von Tobias Klein
Foto: dpa | Technische „Pannen“ und andere Fehler gehören zur dunklen Geschichte des Elektrischen Stuhls.

Es ist der 6. August 1890, Auburn Prison, New York. Der 30-jährige William Kemmler wird zur Hinrichtung geführt. Knapp eineinhalb Jahre zuvor hat er seine Frau mit einer Axt erschlagen; nun soll an ihm erstmals eine neue Hinrichtungsmethode vollzogen werden, die schneller und schmerzloser zum Tode führen und somit „humaner“ sein soll als das bisher übliche Erhängen: die „Elektrokution“, ein Kofferwort aus „elektrisch“ und „Exekution“.

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