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„Viele Menschen wollen nicht erwachsen werden“: Über den Film

Regisseur Gabriel Julien-Laferriere zu seinem Spielfilm „Wohne lieber ungewöhnlich“. Von José García
Filmszene aus  „Wohne lieber ungewöhnlich“
Foto: Neue Visionen | Die Erwachsenen staunen nicht schlecht, als ihre Kinder sie vor vollendete Tatsachen stellen. Denn sie wollen nicht mehr von einer Wohnung zur nächsten herumgereicht werden. Die Kinder wollen endlich ein Zuhause und eine vertraute Umgebung.

Die Idee, dass die Kinder eine feste Wohnung haben wollen, und die geschiedenen Eltern sie dort betreuen, ist ja ganz originell. Wie kam sie zustande? Nun, es war nicht meine, sondern die Idee der Drehbuchautoren Camille Moreau und Olivier Treiner. Interessanterweise ist keiner von uns ein Scheidungskind. Das Drehbuch lag allerdings einige Jahre in der Schublade, als mein Produzent darauf stieß. Er gab es mir, weil ich gerne sowohl mit Kindern als auch mit Ensembles arbeite. Ich fand darin eine Vielzahl sehr gut gezeichneter Figuren und eine witzig, emotional und feinfühlig erzählte Geschichte. Sie schildern auf witzige Weise ein sehr ernstes Thema, beispielsweise als Bastien sagt, er habe seit zehn Jahren seine Sachen nicht mehr ...

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