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Verzweifelte Suche nach Solidarität

Mit einer minimalistischen Filmsprache legt der Spielfilm „Zwei Tage, eine Nacht“ den Finger in eine Wunde unserer Gesellschaft. Von José García
Foto: Alamode | Weil die Firma die Kosten verringern muss, stehen die Arbeiter vor der Wahl: Entweder wird Sandras (Marion Cotillard, rechts) Arbeitsplatz eingespart oder sie verzichten auf den Jahresbonus. Sandra hat zwei Tage Zeit, ihre Kollegen für sich zu gewinnen.

Die Filme der belgischen Regisseur-Brüder Jean-Pierre und Luc Dardenne handeln von authentischen Menschen aus einfachen Verhältnissen, so etwa „Rosetta“ (1999), „Der Sohn“ (2002) oder „L’enfant“ (2005). Meistens sind sie mit Laiendarstellern oder weniger bekannten Schauspielern besetzt, was das Dokumentarische betont. Bereits in ihrem letzten Film „Der Junge mit dem Fahrrad“ (DT vom 07.02.2012) spielte allerdings mit Cécile de France eine bekannte Schauspielerin mit. Dennoch behielten die belgischen Regisseur-Brüder die halbdokumentarische Anmutung sowie eine sehr unmittelbare Handkamera und ein elliptisches Erzählen bei.

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