MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Verzaubert vom Klang der Hymnen

Kirchenlieder sind Kunstwerke und Glaubenszeugnisse – Ein Blick in den Wandel des Liedguts. Von Andreas Scheidgen
Foto: KNA | Auftritt der Wiener Sängerknaben.

Derzeit arbeitet die katholische Kirche an einem Nachfolgewerk für das Gebet- und Gesangbuch „Gotteslob“. Die Verantwortlichen für die Auswahl der Lieder haben eine große Tradition zu sichten. Die Anfänge waren dramatisch: Der heilige Ambrosius, Bischof von Mailand, stellte sich gegen den römischen Kaiser, weil dieser der ketzerischen Lehre des Arius anhing. Nachdem der Kaiser die Mailander Neue Basilika beschlagnahmen ließ, stürmte das Volk das Gotteshaus und harrte darin aus, um seinem Bischof den Rücken zu stärken. Während Soldaten die Basilika umstellten, machten sich die Menschen Mut mit dem Singen von Hymnen und Psalmen. Am meisten liebten sie die Hymnen ihres Bischofs. „Man sagt, das Volk sei verhext von den ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich