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Verwandte Seelen aus verschiedenen Kontinenten

Eine Begegnung zwischen Kulturen, die aber die Liebe zur Musik eint: der Dokumentarfilm „Mittsommernachts-Tango“. Von José García
Foto: Neue Visionen | Im finnischen Tango-Star Reijo Taipale (rechts) entdecken die argentinischen Tango-Musiker Pablo Greco (links), Diego „Dipi“ Kvitko (Mitte) und Walter „Chino“ Laborde eine verwandte Seele mit ähnlicher Musik-Leidenschaft.

In mehreren Spielfilmen des finnischen Regisseurs Aki Kaurismäki spielt Tango-Musik eine Rolle. Mehrfach hat er darauf hingewiesen, dass entgegen der weit verbreiteten Meinung, die den Tango als ureigenen Ausdruck argentinischer Kultur ansieht, diese Musik ihren Ursprung in Finnland habe. In Viviane Blumenscheins Dokumentarfilm „Mittsommernachts-Tango“ erläutert es Kaurismäki selbst ausführlicher: Der Tango sei an der Ostküste Finnlands um 1850 entstanden. Finnische Hirten sangen dort Tango-Lieder, um die Wölfe von ihrem Vieh fernzuhalten und weil die Einsamkeit sie quälte. Von hier sei der Tango an die Westküste gelangt, wo Seeleute ihn über Uruguay nach Argentinien gebracht hätten.

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