Für eine größere Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Medien hat der Präsident des Päpstlichen Medienrates, Erzbischof Claudio Maria Celli, geworben. Die Kirche solle die positiven Aspekte von Internet und Computer für ihre eigenen Zwecke nutzen, sagte er am Mittwoch in Aachen. „Unser oberstes Ziel ist die Verbreitung des Evangeliums“, so der Erzbischof. Um dieses Ziel zu verwirklichen, müsse die Kirche Präsenz im virtuellen Raum zeigen, anstatt die neuen medialen Ausdrucksformen und Technologien zu verteufeln oder zu kritisieren. Celli verwies auf den im Januar gestarteten Vatikan-Auftritt auf der Video-Plattform YouTube.