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Unsterblichkeit führt zu Unmenschlichkeit

Die Netflix-Serie „Altered Carbon – Das Unsterblichkeitsprogramm“ beschäftigt sich mit diesem Menschheitstraum – mit ernüchterndem Fazit. Von José García
Filmszene aus  „Altered Carbon – Das Unsterblichkeitsprogramm"
Foto: Netflix | Takeshi Kovacs (Joel Kinnaman) bekommt einen neuen „Sleeve“ (Körper), als er im 24. Jahrhundert aus dem Tiefschlaf geweckt wird. Ein – aber nur für Reiche – schier unerschöpflicher Fundus an „Sleeves“ befindet sich in sargartigen Behältern.

Auch wenn das Klonen von Langschwanzmakaken gezeigt habe, dass „im Prinzip auch Menschen geklont werden könnten“, blieben Menschenklone „technisch gesehen“ vorerst eine Utopie, stellte unlängst Stefan Rehder in dieser Zeitung fest (DT vom 8. Februar). Was für die Wissenschaft in (unerwünschter?) ferner Zukunft liegt, ist in der Science-Fiction-Branche jedoch längst zum Gedankenspiel geworden. Darin liegt denn auch der gesellschaftsethische Gehalt dieses Literatur- und Filmzweigs: Auf dem Papier oder der Leinwand können Entwicklungen „erprobt“ werden, die sich unter heutigen Laborbedingungen als unmöglich ausnehmen. In Spielfilm weisen seit etwa geraumer Zeit immer wieder Regisseure – von Nick ...

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