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„Und alles Sein ist flammend Leid“

Tierschicksale – Menschenschicksale: Vor einhundert Jahren ist der Maler Franz Marc bei Verdun gefallen. Von Natalie Nordio
Foto: IN | „Der Turm der blauen Pferde“ (1912/1913), von Franz Marc. Deckfarbe und Tusche auf Papier.

Wenn auf einem Gemälde eine gelbe Kuh über eine rot-braune Weide streift oder drei blaue Pferde in einer Phantasielandschaft rasten, erkennen nicht nur Kunstkenner sofort die Hand des Malers, der diese Werke schuf. Die Rede ist von Franz Marc, dessen bunte Tiere es vor allem in der Neuzeit als Poster und Kunstdrucke in viele heimische Wohnzimmer geschafft haben. Seine Tiermotive machten ihn berühmt und bis heute unvergessen. Doch ist die Malerei Franz Marcs um einiges tiefgründiger, als man zunächst beim Anblick der bunten Tiere vermuten würde. Maler zu werden war nicht der erste Berufswunsch des jungen Franz Marc. Altphilologie und Theologie wollte er, wie sein großer Bruder Paul, studieren. Zeitweise trug er sich sogar mit dem ...

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