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Überwacht von der Stasi, geborgen in Rom

Für Katholiken in der DDR ging es um Sein oder Nichtsein – Dann kam die Wende und man rieb sich verwundert die Augen über die Kirche im Westen. Von Sigrid Grabner
Foto: dpa | Wer sich hinter Mauer und Stacheldraht offen als katholischer Christ bekannte, tat dies in Kenntnis aller in der DDR damit verbundenen Nachteile. Der SED-Staat ruhte auf Lüge, Angst und Gewalt. Glauben bedeutete innere Freiheit bei äußerer Unfreiheit.

Auf dem Gebiet der heutigen neuen Bundesländer leben die Katholiken seit der Reformation in der Diaspora. Daran änderte auch der Zuzug katholischer Schlesier nach den Raubzügen des Preußenkönigs Friedrich II. und der Zustrom von Vertriebenen aus den Ostgebieten nach dem Zweiten Weltkrieg nichts. Erst 1722 wurde in Potsdam wieder eine katholische Gemeinde zugelassen, und immer musste sie um ihr Überleben kämpfen, ob im Bismarckschen Kulturkampf, während des Nationalsozialismus oder im „demokratischen Sozialismus“ der DDR.

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