Bei der Lektüre von erklärten Atheisten beschleicht den Leser immer der Eindruck, an der völlig falschen Adresse zu sein. Denn was Atheisten wie Richard Dawkins oder Christopher Hitchens in Richtung Religion von sich geben, daraus machen sie ein Geschäft; es sind dennoch billige Argumente, bei denen es in der Regel schon reicht, die Missverständnisse zu zeigen, die sie mit der Religion haben. Oft sind es auch nur Kleinigkeiten, die Atheisten an der Religion vermissen – manchmal genügt schon ein wenig mehr Brucknersches Gefühl, um sofort dabei zu sein.
Trotzig gegen den Schöpfer
Der Atheist Hitchens über sein Sterben. Von Alexander Riebel