Björn Hayer hat ein Plädoyer gehalten. Ein Plädoyer mit dem Titel „Vom Wert jedes Geschöpfs“. In der Quintessenz zielt es darauf ab, alle Geschöpfe – Menschen wie Tiere – auf gleicher ethischer Grundlage zu behandeln. Ein Ansatz, der nicht unwidersprochen bleiben kann. Hayer steigt in seinen Text mit der bildhaften Schilderung eines klischeehaften deutschen Advents- und Weihnachtsidylls ein: „Sehnsuchtsvoll erwarten viele die Abende vor dem Kaminfeuer samt der Vorfreude auf den Schnee, die vielen Lichter in der Dunkelheit, die wohlige Besinnlichkeit. Und nicht zuletzt die christliche Botschaft der Liebe.“ Er bricht dann dieses Bild, indem er ein „höllisches“ Szenario beschreibt: ...
Tierisch gut
Tierliebe ja, aber bitte doch in Maßen. Es können nicht die gleichen ethischen Kriterien für Mensch und Tier gelten. Eine Replik. Von Martin Wind