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Teufel im Christentum: Geistliche Rüstung gegen den Verwirrer

Den Teufel gibt es wirklich – doch man sollte ihn als Katholik auch nicht überschätzen.
Mephisto
Foto: Foto: | Mephisto (hier dargestellt von Gustav Gründgens) ist Goethes Variante des Verwirrers. Foto: dpa.

Einer der größten Tricks des Teufels besteht darin, so sagt C.S. Lewis, die Menschen glauben gemacht zu haben, dass es ihn nicht gäbe.

Biblische Indizien für die Existenz des Teufels

Dabei mangelt es ja nicht an Indizien, für Katholiken auch Nachweisen, die auf die Existenz des Verwirrers hinweisen: Schon zu Beginn der Bibel, in der Schöpfungsgeschichte erlangt er ein Gesicht durch die Schlange; am Ende, in der Offenbarung des Johannes ist es der Drachen – wobei man interpretieren könnte, der Teufel sei in weltlicher Hinsicht sogar gewachsen. Auch in den Evangelien hat der Teufel eine feste Rolle, bei Dämonenaustreibungen oder, besonders prägnant, in der Versuchungsgeschichte Jesu. Kein Wunder auch, dass die Apostel an diversen Stellen vor dem Widersacher Gottes warnen.

Für Katholiken sollte es keinen Zweifel geben: Der Teufel existiert

Für einen Christen und Katholiken sollte es also keinen Zweifel geben, dass es den Teufel gibt. Aber das zeitigt Konsequenzen: So wie der Glaube an den lebendigen Gott Einfluss auf das Leben hat, so hat es auch die Anerkennung der Existenz dessen Widersachers.

DT (jbj)

Den Teufel gibt es wirklich – aber es gibt katholische Schutzmittel gegen ihn. Lesen Sie dazu den Artikel von Felix Honekamp in der aktuellen Ausgabe der „Tagespost“ vom 6. September 2018. Kostenlos erhalten Sie diese Ausgabe hier.

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