Seit 30 Jahren publiziere ich als Schriftsteller und bin Kolumnist für verschiedene Medien. Während der Zeit meiner Romane „Riss“, „Kippzustand“ und „Santinis Frau“ (1992 bis 2008) wurde ich regelmäßig zu literarischen Anlässen eingeladen, mit Förder- und Anerkennungspreisen ausgezeichnet und in den Feuilletons besprochen. Im Jahr 2011 trat ich meine Stelle als Mediensprecher des Bischofs von Chur an. Seither werde ich vom Literaturbetrieb gemieden, sei es von Veranstaltern, Kritikern oder Literaturverlagen. Wer für den Bischof von Chur arbeitet, muss mit der Exkommunikation aus dem Kreis genehmer Schriftstellerinnen und Schriftsteller rechnen.
TAGESPOSTING
Mein Leben als Persona non grata
Auftrittsverbot aufgrund von „Entfremdung“ von der Kulturszene. Von Guiseppe Gracia