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Tagespost-Webseite erneuert am Start

Neues Online-Angebot der Tagespost: Aktuelle Nachrichten, Inhalte der Printausgabe und „Bordats Blog“ – Erstmals eigene Internetredaktion. Von Benedikt Winkler
Die neue Seite der Tagespost
Foto: DT | Die neue Seite der Tagespost: Am kommenden Montag wird sie freigeschaltet.

Die „Tagespost“ stellt sich im Internet neu auf. Erstmals wird die Seite www.die-tagespost.de von einer eigenen Internetredaktion betreut werden. Ab kommendem Montag findet der interessierte Katholik dort täglich neue Nachrichten und Inhalte. Relaunch heißt das neudeutsch, was bedeutet: Alles bleibt anders. Denn die Adresse und die bewährte Qualität der Information bleiben erhalten, deutlich anders sieht es bei der Angebotsvielfalt aus. Diese ist dem angepasst worden, was man heute von einer Webseite erwartet. Die Palette dessen, was es dort zu sehen und zu lesen gibt, ist breiter geworden.

Was also erwartet den Besucher? Zum einen aktuelle Nachrichten, handverlesen aus dem breiten Fundus katholischer und anderer Agenturen, mit internationaler Ausrichtung, zum anderen Informationen über die Inhalte der aktuellen Druckausgabe der „Tagespost“. Außerdem ein integriertes Tagebuch, ein sogenanntes Weblog, das „Bordats Blog“ heißen wird. Darin wird der Namensgeber als neuer Online-Redakteur das Geschehen in Kirche und Welt kommentieren.

„Nach zehn Jahren ,Jobo72‘ ist das die logische Fortsetzung meiner Bloggeraktivitäten“, so Josef Bordat. „Ich hoffe, dass möglichst viele meiner bisherigen Leserinnen und Leser den Schritt zur „Tagespost“-Seite mitvollziehen – und dass noch viel mehr ,User‘ hinzukommen werden.“ Der promovierte Berliner Publizist und Buchautor studierte Wirtschaftsingenieurwesen, Soziologie und Philosophie. „Tagespost“-Lesern ist er bereits als Autor bekannt. Gemeinsam mit Maximilian Lutz wird er die Meldungen selektieren, die tagtäglich über die Ticker der Agenturen laufen. Lutz: „Das ist ein ganz wichtiger Teil unserer Arbeit, denn wir wollen für unsere Leser das Wichtige vom Unwichtigen unterscheiden“, so der studierte Dolmetscher und Übersetzer, der seit knapp zwei Jahren als Volontär für die „Tagespost“ arbeitet und nun Teil der Online-Redaktion wird. „Wer regelmäßig die „Tagespost“-Seite besucht, soll über Vorgänge in der Kirche und über das, was für Katholiken heute wichtig ist, rasch, genau und umfassend informiert werden“, betont Lutz.

Kommt der Besucher nicht zur Seite, kommen die Nachrichten zu ihm: Auf den Social-Media-Plattformen Facebook und Twitter ist die Zeitung schon vertreten, nun kommt auch noch „WhatsApp“ hinzu. Die Kommunikations-App, die in Deutschland von 37 Millionen Menschen genutzt wird, bietet die Möglichkeit, relevante Nachrichten dorthin zu senden, wo sie hauptsächlich konsumiert werden: auf das Smartphone. Über die Seite www.die-tagespost.de/whatsapp kann sich jeder für den neuen „WhatsApp-Newsletter“ registrieren. Mit nur wenigen Schritten ist der Anmeldeprozess abgeschlossen. Dann erhält der Nutzer täglich eine Auswahl von etwa vier bis sechs Nachrichten als Link direkt aufs Handy. Und das völlig kostenlos. So kann man mobil mühelos darüber informiert bleiben, was in Politik, Kirche und Gesellschaft geschieht – ein Klick auf den Link genügt.

Schließlich geht es auch darum, die Abonnenten – und alle, die es werden wollen – über die Inhalte der kommenden Printausgabe der Wochenzeitung auf dem Laufenden zu halten. „Dazu werden kurze Zusammenfassungen auf der Seite erscheinen, die Appetit auf das machen sollen, was in der gedruckten Zeitung zu erwarten ist“, erläutert der Chefredakteur der „Tagespost“, Oliver Maksan. In dieser wird wiederum auf das Angebot der Webseite verwiesen – Print und Online bilden künftig eine Einheit.

Dabei wird es auf der „Tagespost“-Webseite auch Ergänzungen und Erweiterungen der Zeitungsversion geben – etwa zusätzliche Fotos und Details zu Reportagen aus dem Bereich „Weltkirche“. Auch für die Print- und E-Paper-Abonnenten ist der Besuch der neuen Homepage also ein echter Gewinn. Schauen Sie mal rein – es lohnt sich!

www.die-tagespost.de

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