Bemühungen zur Eindämmung des Handels mit Bitcoin in Südkorea sowie die Aussicht auf mögliche Wetten gegen die umstrittene Digitalwährung haben die Euphorie um das Cybergeld gebremst. Südkorea erwäge die Besteuerung von Kapitalgewinnen aus dem Handel mit solchen Währungen, teilte das Büro für die Koordinierung der Regierungspolitik am Mittwoch nach einer Dringlichkeitssitzung mit. Unterdessen warnt mit dem Chef der australischen Notenbank erneut ein führender Währungshüter vor der Digitalwährung – betont aber zugleich, dass man sich selbst mit der Technologie befasse. Neben der möglichen Besteuerung will Südkorea auch verhindern, dass Minderjährige mit Kryptowährungen handeln und Anlagekonten eröffnen können.