Kunstprojekte wollen beim Betrachter etwas in Gang setzen, was durch andere Wege der Kommunikation nicht möglich wäre. Die Wanderausstellung „Ein Koffer für die letzte Reise“ im Historischen Museum in Hannover will genau das anstoßen: Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Sterben und Tod. 100 Koffer sind zu besichtigen, die Menschen für ihre vielleicht letzte Reise gepackt haben. Beim Betrachter löst dies nicht nur eine Fülle von Assoziationen und Gedanken aus, sondern jeder ist mittendrin in der Frage: Was würde ich eigentlich in den Koffer für meine letzte Reise packen?
Stille Begleiter am Ende des irdischen Weges
Von Hospizen unterstützt: In der Wanderausstellung „Ein Koffer für die letzte Reise“ in Hannover zeigen Menschen, was ihnen wirklich wichtig ist