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Sterile Visionen

Der Begriff der „Familienplanung“ umfasst im 21. Jahrhundert nicht mehr nur die sogenannte „Empfängnisverhütung“ – die rasanten Fortschritte der Reproduktionsmedizin suggerieren dem Menschen, Kinder seien etwas, das man machen und planen kann. Der natürliche Zusammenhang von Sexualität, Partnerschaft und Fortpflanzung geht dabei immer mehr verloren. Von Tobias Klein
Foto: IN | Den Kinderwunsch in allen Ehren – nicht alles im Leben ist planbar. Die Kirche hat früh gewarnt vor dem Machbarkeitswahn.

Vor wenigen Wochen machte ein in den Vereinigten Staaten von Amerika zugelassenes Medikament, das landläufig als „Viagra für die Frau“ bezeichnet wurde, weltweit Schlagzeilen. Die Wirkung der beiden Präparate ist zwar im Grunde nicht vergleichbar – Viagra wirkt auf den Blutkreislauf und verbessert so die Erektionsfähigkeit des Mannes, wohingegen die neue Pille „Addyi“ auf das Lustzentrum im Gehirn wirken und so die weibliche Libido, besonders in und nach den Wechseljahren, stimulieren soll.

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