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Staubige Spuren in den Gassen von Prag

Von mystischen Ritualen bis zur modernen Robotik: Das Jüdisches Museum Berlin zeigt die Geschichte des sagenhaften Golem. Von Sylvia Brück
Foto: Museum | Expressionistische Bildsprache: „Der Golem“ von Fritz Ascher, 1916.

„Der Golem hat eine lange Karriere hinter sich, im Judentum und weit über das Judentum hinaus“, erklärte Peter Schäfer, seit 2014 Direktor der Stiftung Jüdisches Museum Berlin. Golem bedeutet Erdkeim oder auch ungestaltetes Klümpchen. Die hebräische Bedeutung lautet formlose Masse, ungeschlachter Mensch oder auch Embryo. Das Wort „Golem“ kommt zum ersten Mal in der hebräischen Bibel vor. Seine weitere Bedeutung steht im Talmud für alles Ungestaltete oder Unfertige, etwas im Werden Begriffene. Wie kann man sich die Verwandlung vorstellen? Ein Mensch wird geboren: Der Künstler Charles Simonds zeigt seine rituelle Geburt in der gefilmten und fotografierten Performance „Charles Simonds' Birth“ (1970) auf ...

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