Der Studentenbewegung „Weiße Rose“, die sich seit dem Frühjahr 1942 an der Münchner Universität als Widerstandsgruppe gegen das NZ-Regime formierte, setzte im Jahre 1982 Michael Verhoeven ein filmisches Denkmal. Anders als Michael Verhoevens „Die Weiße Rose“ widmet sich der Spielfilm „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ nicht der Widerstandsbewegung an sich. Er konzentriert sich konsequent auf seine Titelheldin. Der Film zeichnet akribisch die Tage zwischen dem 17. und dem 22. Februar 1943 nach: vom Vorabend ihrer Verhaftung bis zur Hinrichtung Sophie Scholls zusammen mit ihrem Bruder Hans und mit Christoph Probst.
Film & Kino
Standhaft bis in den Tod
„Sophie Scholl“ (2004) von Fred Breinersdorfer und Marc Rothemund – Serie der Filmgeschicht. Von José García